Mittwoch, 29. Juni 2016

Ein ganzes halbes Jahr ♥

Hallo Ihr Lieben,

am Montag war ich mit meiner Mutter, einer Freundin und einer Bekannten im Kino. Wir haben ein ganzes halbes Jahr gesehen. Das Buch habe ich schon gelesen gehabt und den zweiten Teil des Busches, Ein ganz neues Leben, auch. Ich war richtig verliebt in dieses Buch gewesen, ich war richtig "süchtig". Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht und konnte nicht aufhören zu lesen. Umso mehr habe ich mich auf den Film gefreut. 



"Louisa Clark und William Traynor könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine junge Frau aus der Kleinstadt, die in einem Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben zufrieden ist, obwohl sie noch bei ihren Eltern wohnt und ihr Freund Patrick so gar nicht zu ihr passt. Will dagegen ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält Will nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er Louisa kennen, die ihren Job im Café verloren hat und von Wills Mutter Camilla nun für sechs Monate angestellt wurde, als emotionale Stütze für den Sohn. Lou kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung und so verstehen sie und Will sich nach ersten Anlaufschwierigkeiten bald sehr gut. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde…"

Ich habe selten so einen wunderschönen Film gesehen, der sich so ans Buch gehalten hat. Meist ist man ja immer enttäuscht, weil die Bücher viel, viel besser sind als der Film, aber bei diesem Film ist es anders. Na klar einige Szenen fehlen im Film, aber das ist nicht weiter tragisch. Es passt einfach alles und es ist stimmig. Wer das Buch gelesen hat wird den Film, genauso wie ich, lieben. Ich habe viel gelacht, aber zugleich auch viel geweint, es ist ist alles dabei. Ich kann euch diesen Film wirklich sehr ans Herz legen und es wird auch nicht das einzige mal sein, dass ich diesen Film gesehen hab.

Vorsicht, Tränengefahr! 
...Taschentücher nicht vergessen. ♥



Montag, 20. Juni 2016

Matching Phase #4: Emotional Chaos 2.0

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe es geht euch gut? Ich bin mal wieder im Gefühlschaos angekommen. Die Matchingphase ist echt nicht so schön, wie ich immer gedacht habe. Ich hatte bis jetzt 11 Familienvorschläge und für mich war noch nichts passendes dabei. Einigen Familien habe ich abgesagt, andere Familien haben mir abgesagt und wiederrum andere Familien haben sich nicht mehr bei mir gemeldet.
Es ist echt Nervenaufreibend. In der einen Sekunde bist du noch super happy, weil ein neuer Familienvorschlag in deiner Application Site reingekommen ist und du freust dich Sie kennenzulernen und in der nächsten Sekunde bist du enttäuscht, weil Sie vielleicht nicht so sympathisch sind, wie man am Anfang gedacht hat. Dann bist du wiederrum total traurig und enttäuscht, weil dir eine Familie absagt, wo du ein echt gutes Gefühl hattest, wo du dachtest das passt und dir vorstellen konntest mit ihnen ein ganzes Jahr zusammenzuleben. Na klar haben die Familien auch das Recht einem abzusagen und sich für ein anderes Au pair zu entscheiden, dennoch ist es hart für einen selber, weil man dachte: Jaaa das ist meine Familie, mit denen habe ich mich gut verstanden, ich fühle mich wohl bei Ihnen. Obwohl man das ja auch nur als ersten Eindruck bezeichnen kann, vor Ort kann die Familie ja nochmal ganz anders sein und man fühlt sich doch nicht so wohl, wie man am Anfang angenommen hat.
Es ist eine Achterbahn der Gefühle. Ständig diese auf und abs.
Für mich heißt es jetzt wieder weiter warten, da meine Florida Family mit denen ich am Samstag ein echt nettes Gespräch hatte und mit denen ich mich sehr gut verstanden habe, abgesagt haben.
Also wieder alles auf Anfang und warten.. warten auf den nächsten Familienvorschlag. Warten, wie so oft in der Bewerbungsphase eines Au Pairs.

Warten, bis eine nächste Familie Interesse zeigt.
Warten, bis sich eine nächste Familie meldet.
Warten, auf den nächsten E-Mail Kontakt.
Warten, bis zum nächsten Skype-Gespräch.

Ich wünsche mir echt, dass ich bald „meine perfekte“ Hostfamily finde und mein Abenteuer Amerika starten kann. Das ich endlich anfangen kann mein wohl größtes Abenteuer zu planen. :)


Also drückt mir alle fleißig die Daumen, dass auch ich bald sagen kann: „Ich habe mein Final Match gefunden!“ :)

Donnerstag, 16. Juni 2016

AAA - Au Pair, Amerika, AIFS?

Hallo Ihr Lieben,

Ich wollte mich mal wieder mit einem neuen Post bei euch melden und euch darüber berichten, wie ich überhaupt auf das ganze hier gekommen bin. 


Au Pair? AIFS? Amerika? 

Ich hatte mich schon immer dafür interessiert ein Auslandsjahr zu machen, irgendwo anders zu leben und zu arbeiten war schon lange mein Traum. Es war jedoch immer nur ein Traum und Erzählungen von mir. Während meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich zwischendurch immer mal erzählt, dass ich das gerne mal machen würde. Keiner hat mich wirklich Ernst genommen und ich mich selber auch nicht wirklich, da die Angst zu diesem Zeitpunkt einfach überwiegt hat...


Würde ich ein Jahr in einem fremden Land leben können? 
Heimweh? 
Ist mein Englisch gut genug? 

Doch irgendwann habe ich mich immer mehr für das Thema interessiert. Ich habe mir viele verschiedene Broschüren bestellt, mich im Internet informiert, mir Videos angeschaut, Blogs gelesen usw. Wohin es geht war mir von Anfang an klar. AMERIKA! Es gibt kein anderes Land zudem ich mich mehr hingezogen fühle als die USA. Ich habe mich schon immer für die Kultur – ja, ich finde es gibt sie, die amerikanische Kultur –, das Land, da es so vielseitig ist, die vielen verschiedenen Orte und die Feiertage interessiert. Außerdem liebe ich amerikanische Serien und Filme. Ziemlich schnell war mir dann auch klar, dass ich gerne als Au Pair nach Amerika gehen würde. Ich hatte einige Babysitter Jobs und konnte so meine Erfahrungen in der Kinderbetreuung sammeln. Es hat mir Spaß gemacht, auf Kinder aufzupassen und ich finde es gibt nichts schöneres als ein Kinderlachen und die Liebe, die sie einem zurückgeben. Außerdem ist es sicherer als z. B. Work & Travel, denn du wirst ein Jahr lang bei einer Familie leben und hast ein Dach über den Kopf und musst dir nicht überlegen, wo du die nächsten Tage unterkommst, zudem hast du auch in Amerika eine Betreuerin vor Ort, die dir hilft, falls es Probleme geben sollte. 
Jetzt fehlte also nur noch die Agentur. Ihr kennt bestimmt die drei berühmtesten Agentur für so ein Au Pair Pogramm: AIFS, Ayusa Intrax und Cultural Care. Von Anfang an hat AIFS mir am meisten zugesagt. Ehrlich gesagt habe ich auch kaum darüber nachgedacht, zu einer anderen Organisation als zu AIFS zu gehen. Das, was ich von anderen Au Pairs gehört habe, was nur positiv. Außerdem habe ich auch zu diesem Zeipunkt Freda un Agnes entdecht, die wohl die berühmtesten Au Pairs sind und die beiden sind auch mit AIFS nach Amerika gegangen. Diese Bestätigung habe ich dann Ende 2015 auch bekommen, als ich mit einer Freundin in Hamburg auf einer Veranstaltungsmesse war, auf der sich viele verschiedene Agenturen vorgestellt haben. Als wir den ehemaligen Au Pairs unsere Fragen stellen konnten und sie von ihrem Jahr, als Au Pair erzählt haben, konnte ich es nicht mehr abwarten. Ich wäre am liebsten in den nächsten Flieger gestiegen und nach Amerika geflogen. 
Doch noch immer hatte ich Ängste und Zweifel, ob es das richtige für mich wäre. Aber am 18.01.2016 war es dann endlich soweit und ich habe mich entschieden.Ich habe meine Kurzbewerbung an AIFS geschickt und schon ein paar Tage später bekam ich den Zugang zu meiner persönlichen Application Website… 
Auch nach meinem Bewerbungsprozess kann ich euch AIFS zu 100% mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Die Agentur hat sich immer gut um mich gekümmert und ich habe mich super betreut gefühlt. Meine Betreuerin ist auch einfach super! Total nett und verständnisvoll und stand einem bei Fragen immer zur Seite. Zudem war das Vorbereitungstreffen einfach nur toll und auch dort waren die Mitarbeiter super lieb und zuvorkommend. Man fühlt sich einfach wohl und es fühlt sich wie eine große Familie an, weil alle durch das ganze Au Pair Zeug verbunden sind. :)

Ich hoffe ihr habt jetzt eine Vorstellung von meiner Entscheidung und warum ich sie getroffen habe bekommen und vielleicht konnte ich euch auch ein wenig mit dem Post helfen. Wenn ihr noch irgendetwas dazu wissen wollt, fragt gerne in den Kommentaren.:)


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Ich werde mir gleich das Deutschlandspiel anschauen. ♥



Samstag, 11. Juni 2016

Do you speak English? See I so out?

Hallo Ihr Lieben,

ich glaube mit die größte Angst eines zukünftigen Au Pairs ist die Englische Sprache. 


Ist mein Englisch ausreichend? 
Kann ich mich mit den Leuten verständigen? 
Werde ich meine Host Family verstehen, werden Sie mich verstehen?

Jedes zukünftige Au Pair wird sich diese Gedanken machen. Auch ich hatte diese Gedanken und Ängste. Mir wurde jedes mal gesagt: 

"Mach dir keine Gedanken, einfaches Schulenglisch reicht aus." 
"Die Gastfamilien wissen, dass du kein perfektes Englisch sprechen kannst und erwarten das auch nicht." usw. 

Doch wirklich beruhigt hat mich das ganze nicht. :D Jetzt nachdem ich schon mit einigen Gastfamilien geskypt habe, kann ich sagen, dass meine Ängste geringer geworden sind. Na klar kann man sich nicht perfekt ausdrücken und es kann zu Missverständnissen kommen, aber dann sollte man einfach nochmal nachfragen, ob man es richtig verstanden hat. Ich habe die Host Familys immer gut verstanden, ich konnte zwar nicht alles wortwörtlich verstehen, aber man hat immer verstanden worum es geht und was Sie meinen. Und zu einem gehen wir ja auch nach Amerika oder in ein anderes fremdsprachiges Land, um dort die Sprache zu lernen / zu verbessern. 



Trotzdem kann es ja nicht schaden, die Zeit zu nutzen und sein Englisch ein wenig aufzubessern.
Hier ein paar Tipps für euch:

1. Schaut euch eure Lieblingsserien oder eure Lieblingsfilme doch mal auf Englisch an. Ich schaue mi momentan "Gossip Girl" oder "The Carrie Diaries" auf Englisch an.

2. Lest auf Englisch, kauft euch euer Lieblingsbuch auf Englisch oder lest euch englische Texte an. Ich habe mir "The Carrie Diaris" jetzt auch als Buch geholt.

3. Versucht so oft wie möglich Englisch zu sprechen, egal wo oder wann. Redet mit euren Freunden / Familien auf Englisch oder ihr seid unterwegs dann fragt doch mal Passanten auf Englisch nach dem Weg.

4. Zu guter letzt: Macht euch keine Gedanken! Na klar ergibt es nicht immer Sinn, was man sagt und die Grammatik wird auch nicht immer richtig sein, aber das ergibt sich alles mit der Zeit! :)

So das war es auch schon. Ich hoffe ich konnte euch mit den Tipps ein wenig helfen und euch vielleicht sogar ein wenig die Angst nehmen oder diesen Schritt nicht zu wagen, weil ihr denkt euer Englisch ist nicht gut genug! :)

Ich wünsche euch noch einen
schönen Abend. ♥



Mittwoch, 1. Juni 2016

Matching Phase #3: Emotional Chaos

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe euch geht es besser als mir. Ich bin momentan echt im totalen Gefühlschaos angekommen. Ich dachte die Matching Phase ist einer der besten Phasen in der Bewerbungszeit, doch momentan finde ich es einfach nur schrecklich! 

Ich habe gestern eine Absage von meiner Favoritenfamilie bekommen. Sie haben sich für ein spanisches Au Pair entschieden! Es ist einfach total blöd. Ich habe mich so gut mit Ihnen verstanden und dann BÄÄÄM aus der Traum, Sie haben sich für jemand anderes entschieden. 
Es ist einfach hart zu hören und das schlimmste daran ist man kann nichts machen. Jetzt heißt es wieder warten, warten, warten... bis die nächste Familie rein kommt. 
Das war bei mir dann auch gleich heute. Heute morgen kam dann gleich ein neuer Familienvorschlag aus Kalifornien rein.
← hier, unter Matchingphase, berichte ich übrigens immer über die Familienvorschläge !
Ich habe mir jetzt aber vorgenommen mich nicht zu sehr reinzusteigern, denn am Ende läuft es dann vielleicht doch nicht so, wie man möchte und ist enttäuscht und traurig.
Es ist einfach ein total blödes Gefühl, zu wissen, dass du am liebsten in 2 Monaten los möchtest, dir aber nichts anderes übrig bleibt als zu warten. 
Außerdem gibt es noch eine menge Sachen zu regeln, die ich aber einfach noch nicht in Angriff nehmen kann, weil ich einfach nicht weiß wann es los geht. Eigentlich bin ich eine sehr spontane Person, aber so langsam hätte ich das ganze doch gerne sicher und würde wissen wollen, wann es für mich heißt: Bye Bye Germany, Hello America! :)

Ich freue mich jetzt einfach weitere Familien kennenlernen zu dürfen und hoffe, dass ich auch bald meine "perfekte" Familie finde!


Never stop believing in hope 
because miracles happen everyday. ♥