Dienstag, 22. November 2016

Happy Rosh Hashanah

Hallo Ihr Lieben,

ich habe nun auch mal wieder ein wenig Zeit gefunden ein neuen Blogpost zu verfassen. 
Wie manche von euch wissen, bin ich in einer jüdischen Familie hier in Amerika und dazu gehören dann natürlich auch die jüdischen Feiertage.
Zu meiner Familie würde ich sagen, dass sie nicht super streng gläubisch sind da sie zB. nicht kosher kochen, aber sie gehen in den Tempel und zelebrieren ihre Feiertage. :)
(Falls Ihr genauere Informationen haben wollt, könnt ihr auch gerne ein Kommentar hinterlassen oder mir privat schreiben).
Also am 03. Oktober war dann Rosh Hashanah (jüdisches Neujahr) und zugleich auch der Geburtstag von meiner Hostmum.
Morgens ist meine Familie für ein paar Stunden in den Tempel gegangen und am Vormittag habe ich dann angefangen mit meiner Hostmum zu kochen. Wir haben Magic Marschmallows, Matched Potatoes und einen Nudelauflauf gemacht. Die ganze Familie kam gegen Nachmittag zu uns und jeder hat noch etwas mitgebracht. Es war echt schön weitere Familienmitglieder kennen zulernen und es war ein echt schöner Abend.
Zur Vorspeise gab es dann eine Suppe mit Matzo Balls, ich glaube das ist typisch jüdisch. Zuerst musste mein Gastjunge noch ein Gebet sprechen und das Brot anschneide, dass ist auch ein jüdisches Brot. Dann wurde das Buffet aufgebaut Salate, Aufläufe, Gemüse, Chicken, Meatballs, Matched Potatoes und und und..
Ich musste natürlich alles probieren und es war echt gut. Am Abend kamen dann noch einige Freunde von meiner Hostmum vorbei und es gab noch Dessert. Cookies, Torten, Doughnuts, Rugelach (jüdisches Gebäck).
Es war echt gut, aber auch viel zu viel. Der Tag war echt schön und es war schön so ein jüdischen Feiertag mal mitzuerleben. :) 
Ich würde sagen im Großen und ganzen ist es nicht anders als andere Feiertage. Na klar gibt es verschiedene Gerichte und andere Zelebrationen, aber im großen und ganzen geht es doch nur ums zusammen sein und das Essen! :D


Donnerstag, 3. November 2016

Was gibt es neues?!

Hallo Ihr Lieben, 

in der letzten Zeit ist so viel passiert, dass ich einfach nicht mehr zum bloggen komme. Jeden Tag erlebe ich etwas neues. Auch wenn ich mich schon super eingelebt habe und mich an den Alltag gewöhnt habe, unternehme ich so viel, dass die Zeit einfach nicht reicht, um ein neuen Post zu verfassen.

Bei meinem letzten Post hatte ich euch ja von den Orientation Days und der New York Tour erzählt, die wir am Dienstag hatten. Am Mittwoch hatten wir den ganzen Tag Programm. Uns wurde noch mehr von Amerika, den Kinder, der Erziehung usw. erzählt und zudem hatten wir einen Ersten Hilfe Kurs. Des Weiteren hatten wir unsere Daten für die Weiterreise zu unseren Gastfamilien bekommen. Einige wurden abgeholt, andere sind mit dem Zug gefahren und wiederum andere hatten noch einen Flug vor sich. 
Und dann stand auch schon der Mittwoch Abend an. Der letzte Abend im Hotel mit den Mädels, mit denen man sich gerade angefreundet hat und sich wohl gefühlt hat, der letzte Abend bevor man auf seine Gastfamilie trifft. Am Donnerstag hieß es dann ein letztes Frühstück mit den anderen Au Pairs, die letzten Vorbereitungen auf die Gastfamilie treffen und dann ging es auch schon los. Für mich ging es dann mit ein paar anderen Mädels zum Newark Airport, wo wir von unseren Gastfamilien abgeholt worden sind. Die Aufregung wurde größer und größer und man wusste nicht richtig, was man denken soll: Ich bin froh endlich meine Gastfamilie zu treffen, traurig, die Mädels jetzt schon wieder verlassen zu müssen, gespannt und aufgeregt auf das komplett neue Leben, welches man führen wird. Am Flughafen angekommen saßen wir dann, wie die Hühner auf der Stange und warteten bis man abgeholt wurde. Da meine Hostmum und mein Hostdad leider keine Zeit hatten mich persönlich abzuholen, wurde ich vom persönlichen Fahrer meiner Gastmutter abgeholt. Am Flughafen gefühlte tausend mal auf und abgegangen und Ausschau nach der schwarzen Limousinen gehalten, wo mein Name in der Fensterscheibe stehen sollte, ging es dann auch endlich los. Da war der Fahrer, der mich zu meiner Gastfamilie gefahren hat. Endlich im Auto angekommen war die Aufregung nur noch größer. Mich trennten jetzt nur noch ca. 45min Fahrt zu meiner Gastfamilie und dann würdest du ein komplett neues Leben anfangen. (Ich muss gerade echt lachen, wenn ich diesen Post schreibe, wie aufgeregt ich damals war :D)
Endlich bei der Gastfamilie angekommen, standen auch schon meine Hostparents draußen, die auf mich gewartet haben. Meine Gastmutter hat mich gleich in den Arm genommen, was mir die Aufregung genommen hat und mein Gastvater hat mir gleich die ganzen Koffer abgenommen. :)

Drinnen angekommen hat mich dann auch schon unser Hund begrüßt, der einfach nur süß ist. Dann kamen auch schon meine beiden Gastjungs, die 14 und 11 Jahre alt sind. Am Abend haben wir dann noch zusammen Pizza gegessen und ein wenig erzählt, aber dann bin ich auch schon irgendwann müde ins Bett gefallen und wahr froh endlich meine Ruhe zu haben und die ganzen neuen Eindrücken verarbeiten zu können.

Mein Freitag war sehr entspannt, da meine Gastmutter von zu Hause aus gearbeitet hat und mein Hostdad, sowieso Stay at home ist. Am Freitag Morgen kam dann auch meine Counslerin, die nachgefragt hat, ob alles gut ist und mir dann die ersten Informationen über die Colleges, den New Jersey Führerschein und der Social Secruity Number gegeben hat.
Am Freitag habe ich nicht wirklich viel gemacht, meine Hostmum hat mir wie gesagt nur alles gezeigt und am Abend war ich dann bei einem Au Pair, die nur 10min von mir wohnt. Meine Hostmum hat mich netterweise gefahren, da sie noch in den Tempel (ich bin in einer jüdischen Familie) gefahren sind. Am Samstag war ich dann mit 2 anderen Au Pairs in der Mall und wir haben dort den Tag zusammen verbracht.

Am Sonntag stand dann auch schon mein erstes Clustermeeting an, wo ich dann einige Au Pairs kennengelernt habe. Wir waren zusammen bowlen, was echt Spaß gemacht hat. Ein spanisches Au Pair, welches nur ca.10min. von mir wohnt hat mich netterweise abgeholt und wieder nach Haus gebracht. Nach dem bowlen ging es dann für mich los, dass erste mal Auto fahren in Amerika. :D


1. Clustermeeting
Von meinem kleinen VW Polo in Deutschland ging es dann hier in einen Hunda Minivan. Zuerst habe ich mit meiner Hostmum ein paar Minuten auf einem leeren Parkplatz geübt, da es total ungewohnt war Automatik zu fahren. Wir sind dann zu Wegmanns gefahren, wo wir immer den Wocheneinkauf erledigen uns sie hat mir alles gezeigt. 


Minivan :D (habe mittlerweile schon ein neues Auto)
Europaabteilung im Wegmans ♥
Am Abend haben wir dann zusammen Dinner gegessen und ich konnte meiner Hostfamily endlich meine Gastgeschenke überreichen, da endlich mal alle zusammen waren. Meine Hostparents haben sich total gefreut. Ich habe ihnen zwei Tassen aus meiner Heimatstadt, selbstgerösteten Kaffee aus meiner Heimatstadt, ein Buch über Niedersachsen und Schokolade mitgebracht. Dem Hund habe ich auch ein Spielzeug gekauft und sie liebt es. Den Jungs habe ich jeweils ein Spiel, Süßigkeiten und selbstbedrucktes Deutschland Trikot mit ihren Namen drauf geschenkt. 
Ich hatte ein echt tolle, erste Woche in Amerika und wurde herzlich in der Familie aufgenommen.




Samstag, 1. Oktober 2016

Hello from the other Side...

Hallo Ihr Lieben,

ja ich lebe noch und ja es geht mir gut. Wie die meisten von euch wissen ging es für mich am 12. September 2016 dann auch endlich los, auf das andere Ende der Welt, auf einen anderen Kontinent mit 6 Stunden Zeitverschiebung, in ein ganz neues Leben nach Amerika.
Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass man dort nicht gleich die Zeit findet, um einen neuen Blogpost zu verfassen, aber jetzt habe ich endlich mal die Zeit gefunden und möchte euch ein wenig über die Orientation Days in New York berichten.

Aber erstmal zum Anfang, am 12. September ging es für mich dann früh morgens  endlich los nach Hamburg. Nach der Verabschiedung von meinem Bruder und einer anderen Freundin am Morgen ging es dann für zwei andere Freundinnen, meiner Mutter und ihrem Arbeitskollegen, der uns netterweise mit seinem Bulli gefahren hat, zum Flughafen. Und da fing dann auch alles an Koffer einchecken, Flugticket erhalten, Sicherheitskontrolle, sich von Mama und dem Rest verabschieden, Boarding und und und... um 9.00 Uhr startete dann der Flieger in Richtung Amerika, mein aller erster Flug und dann gleich ein langstrecken Flug. Ich muss sagen es war überhaupt nicht schlimm und ich hatte auch keine Angst, ich war nur aufgeregt was passiert. Aber es ist alles gut gegangen und wir sind sogar 45min früher gelandet und um 11.00 Uhr waren wir dann am Newark Airport. 
Nun hatte ich das erste mal amerikanischen Boden unter den Füßen, noch gar nicht wirklich realisiert, dass man jetzt wirklich für ein Jahr dort leben wird, ging es dann auch schon zur Sicherheitskontrolle usw. Weiter ging es zum Gepäckband, hoffen das sein Koffer da ist und nichts verloren gegangen ist, hatten wir dann auch alle Glück, denn es ist kein Koffer verloren gegangen. 
Dann ging es weiter Richtung Ausgang, wo uns dann gleich eine ganz nette Mitarbeiterin von APIA in Empfang genommen hatte. Wir mussten dann noch auf 4 andere Mädels warten, die von Berlin aus geflogen sind und dann ging es los. Wir wurden aufgeteilt und Gruppenweise dann zu unserem Hotel gebracht und wir hatten ein echt tollen Fahrer, der uns viel über New York erzählt hat und uns erzählt hat, welche berühmten Personen er schon alles gefahren hat, unter anderem Michael Ballack :D

So und dann sind wir im Hotel angekommen. Total fasziniert über die ersten Eindrücke von New York, ging es dann zu einer kurzen Einweisung und anschließend aufs Zimmer. Ich war mit einem Brasilianischem Au Pair und einem anderen Au Pair, die auch von Hamburg aus geflogen ist auf dem Zimmer und wir haben uns echt gut verstanden. Am Montag hatten wir dann auch echt nur noch Freizeit und am Abend gab es dann ein Buffet. 

Und am nächsten morgen ging es dann so richtig los mit dem Programm. Morgens um 6.30 Uhr wurden wir geweckt, aber die meisten von uns waren schon wegen dem Jetlag wach. Es gab ein tolles Frühstück und um 8.00 Uhr ging es dann mit den ganzen Meetings los. Uns wurde viel über Amerika erzählt, über die Kindererziehung hier, worauf man achten soll und sowas alles. Um 16.00 Uhr ging es dann auch schon mit der New York City Tour los, die freiwillig war, doch die meisten haben sie mitgemacht. Wir waren übrigens 150 Au Pairs, aus der ganzen Welt.. Deutschland, Polen, Frankreich, Südafrika, Schweden, Luxemburg, Schottland, England, Neuseeland, Thailand, Brasilien, Spanien, Mexiko, Dänemark, Italien, Ukraine, China und und und.. 




Mit zwei Bussen ging es dann auf Richtung Manhattan, wo wir zuerst unseren Tour Guide abgeholt haben, vorbei an dem Central Park, dem Plaza Hotel ging es dann zum ersten richtigen Stopp: dem Rockefeller Center! Und es war einfach nur der Wahnsinn! Auf der einen Seite hast du den kompletten Ausblick auf dem Central Park und auf der anderen Seite siehst du das Empire State Building und man siehst sogar die Statue of Liberty!




Die Aussicht war atemberaubend und es war einfach nur wunderschön dort den Sonnenuntergang zu erleben! Dann ging es für uns schon weiter auf dem Time Square...




Und dieser Ort ist einfach nur verrückt und unglaublich zugleich. Du stehst inmitten von Meschen und von Lichtern und bemerkst überhaupt nicht, wie dunkel es schon geworden ist, weil du einfach nur von allen Seiten von Lichtern bestrahlt wirst. 

"These streets will make you feel brand new
Big lights will inspire you
Hear it for New York
New York, New York! ♥"

Unser letzter Stopp war dann ein Platz, wo wir einen Blick auf die Statue of Liberty hatten und die New Jersey Skyline ~ mein neuem Zuhause ! ♥




Die Tour war der absolute WAHNSINN und hat sich total gelohnt! Total müde, geschafft und überwältigt ging es dann zurück ins Hotel. Ich werde euch in einem nächsten Post über die restlichen Tage der Orientation Day's erzählen sonst wird dieser hier viel zu lang. :D

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick über meine ersten Tage in Amerika geben und es gefällt euch. :)








                          

Dienstag, 6. September 2016

Your visa is approved..

...ich glaube, dass sind echt die schönsten 4 Wörter, die ein zukünftiges Au Pair hören möchte! :D

Am Dienstag, den 16. August war es endlich soweit und es ging für mich nach Berlin zur Botschaft. Ich muss ehrlich sagen, das das Visum beantragen echt das nervenaufreibendste in der ganzen Bewerbungsphase. Um den Botschaftstermin vereinbaren zu können muss man als erstes die Visumsunterlagen zugeschickt bekommen und anschließend online beantragen. Meine Visumsunterlagen wurden mir relativ schnell aus London zugesandt. Ich hatte am Dienstag einen Anruf aus dem Office in London bekommen und am Donnerstag hatte ich schon meine Visumsunterlagen. Zum Glück gibt es bei AIFS so ein tolles Handbuch, das wirklich alles Schritt für Schritt beschreibt und du genau weißt was du machen musst. Danke dafür, ich glaube ohne dieses Handbuch wäre ich total aufgeschmissen. :D 
Und danke an dieser Stelle nochmal an meine liebste Freundin Jana ohne die ich in Berlin vor Nervosität gestorben wäre. Aber alles halb so schlimm!
Die Leute in der Botschaft waren alle total lieb und es war auch gar nicht so schlimm wie ich dachte. Man musste alle seine Unterlagen abgeben und wenn man alles dabei hatte wurde man zu einem Fenster aufgerufen, wo deine Fingerabdrücke aufgenommen wurden und dann wurde ich nochmal in einer Gruppe von Au Pairs aufgerufen, wo wir dann nur nochmal gefragt worden sind, in welchem Ort wir leben wurden und das wars!
Kurz und schmerzlos!

Ich kann euch nur als Tipp geben: Kontrolliert nochmal, ob ihr alle Unterlagen dabei habt und dann kann euch gar nichts passieren und ihr müsst auch nicht aufgeregt sein!

So ist es wirklich Tag..

Hallo Ihr Lieben,

ich habe endlich mal wieder ein wenig Zeit euch ein neuen Blogpost zu verfassen und ich dachte mir, damit ihr meine Gastfamilie besser kennen lernt, verfasse ich euch den sogenannten "So ist es wirklich Tag..".
Zuerst erzähle ich euch über meine Vorstellungen und dann wie es nun wirklch ist. :)
  1. Ich habe gedacht ich werde in . . . leben.
    Um ehrlich zu sein war es mir von Anfang egal, wo ich leben werde, denn mir ist es viel wichtiger mit einer tollen Familie, mit der ich mich verstehe zusammenzuleben. Ich habe die perfekte Familie und nicht den perfekten Ort gesucht. Gerechnet habe ich allerdings damit, dass ich an die Ostküste lebe, da dort einfach die meisten Au Pairs sind. So ist es wirklich:
    Ich werde mein Jahr an der Ostküste, um genau zu sein in New Jersey, ca. 1 Std nach New York verbringen.
  2. Ich habe gedacht ich werde auf . . . Kinder aufpassen.
    Ich habe gedacht, dass ich auf 2 Kinder aufpassen werde.
    So ist es wirklich:
    Ich werde auf zwei Jungs im Alter von 11 und 14 aufpassen. :)
  3. Ich habe gedacht ich werde im . . . ausreisen.
    Ich dachte ich werde Anfang bis Mitte August ausreisen.
    So ist es wirklich:
    Eigentlich wäre ich am 29. August ausgereist, jedoch hatte meine Gastfamilie einen Wasserschaden, sodass ich nicht in mein Zimmer hätte können. Ich reise daher jetzt am 12.September aus und werde die ersten vier Tage in New York bei den Orientation Days verbringen und anschließend geht es zu meiner Gastfamilie nach New Jersey. :)
  4. Ich habe gedacht ich werde . . . Familienvorschläge bekommen.
    Um genau zu sein, dachte ich mir ich werde vielleich höchstens 10 Famielienvorschläge bekommen.
    So ist es wirklich:
    In Wirklichkeit hatte ich 29 Familienvorschläge, wobei ich mit meinem 24sten Familienvorschlag gematcht habe. :)
  5. Ich habe gedacht meine Matching Zeit wird . . . Monate betragen.
    Ich habe gedacht, dass meine Matchingzeit um die 1 - 2 Monate beträgt.
    So ist es wirklich:
    Ich wurde am 09. Mai freigeschaltet und der Familienvorschlag für meine Familie kam am 18. Juli. Da meine Gastmutter ziemlich viel arbeitet konnte ich nach einer Woche oder noch später mit ihr skypen. Am 02. August haben wir dann endlich gemacht. Also nach fast 3 Monaten.
  6. Ich habe gedacht ich werde . . . Monate vor Ausreise meine Familie finden.
    Man hört und liest ja öfter, dass die Amerikaner eher kurzfristig ihr Au Pair suchen. Von daher habe ich gedacht ich werde 2 - 3 Monate vorher mit meiner Gastfamilie matchen.
    So ist es wirklich:
    Gematched habe ich mit meiner Familie knapp 1 Monat vor Ausreise, da sich mein Flug jetzt verschoben hat sind es 1,5 Monate vorher. :)
Ich hoffe euch hat der Tag gefallen und ihr habt einen kleinen Eindruck bekommen. als nächstes werde ich euch dann über meinen Botschaftstermin in Berlin berichten. :)

Ich wünsche euch noch einen
schönen Abend. ♥

Dienstag, 16. August 2016

Wanderlust Award

Hallo Ihr Lieben,

ich wurde von der lieben Hannah zum Wanderlust Award nominiert, vielen Dank dafür. :)



The Rules:
  1. Thank and link back to the Blogger who awarded you!
  2. Copy and paste the award (Logo, rules and questions) to your blog
  3. Answer the questions and nominate 5 less popular travel or Au Pair blogs which deserve more attention and followers.
  4. Dont’t forget to inform them about their nomination on their blog.
The Questions:
  1. Where will you go and/or where are you right now?
  2. What is your favorite place in this world so far?
  3. Who is  the most interesting person you’ve met so far?
  4. What is your most important travel item?
  5. How did/will your relatives feel about your trip?
  6. How many countries have you visited?
  7. How are you documenting your trip/s?
  8. What are your ultimate travel goals (Bucketlist #1-#3)
  9. What would you do if you didn’t have to work?
  10. How would you describe yourself in 3 words?

My answers:
  1. I wil spend my year as an au pair in New Jersey.
  2. I never traveld so much before, but I really liked the netherlands, but I'm in love with Berlin, it's my second home.♥
  3. I think I didn’t meet a person that’s been overly interesting to me. :/
  4. My most important travel item is definitely my camera to capture my adventures.
  5. They’re sad I’m leaving, but they’re also very happy that I go my own way and make new adventures and let my dream come true.
  6. I’ve only visited 2 countries (Germany & the Netherlands).
  7. I’m documenting my trip with this blog, my Instagram profile (anjablk).
  8. #1 Grand Canyon, #2 Hawaii, #3 Las Vegas
  9. I would travel around the world and explore the different countrys.
  10. Flexible, creative and moody. :D

Sonntag, 14. August 2016

Matching Phase #6: Final Match

Hallo Ihr Lieben,

ich weiß es ist schon wieder viel zu lange her, dass ich mich bei euch gemeldet habe, aber es ist einfach so viel passiert in den letzten Wochen.



Und die wohl wichtigste und wohl spannendste Neuigkeit: Ich habe mein FINAL!!! *-*
Ja, es ist wirklich wahr..nach so langer Zeit und etlichen Familien, habe auch ich meine Gastfamilie gefunden und ich könnte nicht glücklicher sein! :)
Für mich geht es in genau 15 Tagen los nach New York und anschließend werde ich bei einer tollen Familie in New Jersey leben. Ich werde auf 2 Jungs aufpassen (14 & 11 Jahre). Zu der Familie gehört auch ein Labradoodle, was mich total freut, da ich schon immer einen Hund haben wollte. :)
Mein Zimmer ist im Basement, was ich leider noch nicht gesehen habe, aber ich werde mein eigenes Zimmer + Badezimmer haben. 
Ich bin einfach nur super happy und freue mich total. Ich habe mich so gut mit ihnen verstanden und freue mich einfach, dass sie sich für mich entschieden haben. Auch wenn ich es immer noch nicht glauben kann und es nicht realisiere, dass es bald los geht freue ich mich total auf die Zeit und was alles auf mich zukommt . :)

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen euch ausführlicher darüber zu berichten und auch ein Post über den Wanderlust Award zu verfassen, da die liebe Hannah mich nominiert hat. 


Bis dahin wünsche ich euch einen
schönen Sonntag! ♥

Freitag, 29. Juli 2016

Matching Phase #5: Skype Interviews

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte euch ja versprochen nun auch mal wieder ausführlich über meine Matchingphase zu berichten. In den letzten Wochen ist einiges passiert.. ich habe eine menge neue Familienvorschläge rein bekommen und habe einige neue Familien kennengelernt. 

Mit Familienvorschlag #23 hätte ich fast gematcht. Es handelte sich um eine Familie aus New Jersey mit 4 Kindern, 2 davon adoptiert. Die Familie hat sich zu dem Zeitpunkt im Rematch befunden, da sie ein brasilianisches Au Pair hatten, dass kaum Englisch sprechen konnte und sich kaum mit den Kindern verständigen konnte. Die Kinder haben sich nicht verstanden gefühlt und sind daher nicht so gut mit ihr zurecht gekommen, daher hat sich die Familie für das Rematch entschieden, was ich vollkommen nachvollziehen kann. Ich hatte ein echt tolles erstes Skypegespräch mit den Eltern und wir haben uns total gut verstanden und viel gelacht. Auch mit den Kindern hatte ich ein tolles Gespräch und ich konnte mir wirklich vorstellen zu Ihnen zu gehen! Sie haben ihr eigenes Bed&Breakfast auf der Insel und brauchten daher so schnell wie möglich ein neues Au Pair, da momentan Hochsaison bei Ihnen herrscht und die Eltern viel zu tun haben. Ich sollte am liebsten in 2 Wochen zu Ihnen kommen, doch leider hätte das bei mir alles zeitlich nicht geklappt, da mir am 01.08. noch meine Weisheitszähne gezogen werden und ich auch einige Zeit zum kurieren brauche. Daher die nächste Enttäuschung, die Familie hat sich aus zeitlichen Gründen für ein anderes Mädchen entschieden.

Letzten Freitag hatte ich ein Skypegespräch mit Familienvorschlag # 25. Eine Familie aus New York mit 3 Kindern. Auch wenn wir Anfangsschwierigkeiten hatten, da die Kamera von Ihnen kaputt war und ich den Vater leider nicht sehen konnte :D , habe ich mich total gut mit ihm verstanden und mich total wohl gefühlt. (auch wenn er mich sehen konnte und ich ihn nicht!) Es hat mir richtig Freude bereitet mich mit ihm zu unterhalten und ich hatte ein super Gefühl nach dem Gespräch. Ich hatte ihm gleich eine Email geschrieben und gesagt, dass es mir super gefallen hatte und ich mich sehr, sehr, sehr Freuden würde die Kids kennenzulernen. Ich hatte eine total nette Antwort bekommen: Das er es mochte mit mir zu sprechen und gerne nochmal mit den Kids zusammen skypen würde. Ich habe natürlich gleich zugesagt und mich mega gefreut! Nachdem ich dann nochmal kurz mit dem Vater und anschließend mit der Mutter gesprochen habe, kamen dann endlich die Kids dazu und ich habe mich total gefreut. Die Kids waren super, sie haben viel von sich erzählt und ich habe mich gut mit ihnen verstanden. Den Kleinen (5Jahre) hätte ich am liebsten gleich durch die Kamera geknuddelt und abgeknutscht, er ist einfach Zucker! *.* Auch nach dem Skypegespräch hatte ich eine tolle Email von ihnen bekommen: Das sie mich sehr mögen und es genossen haben mit mir zu sprechen und sie gerne wissen würden, wie ich darüber denke und was ich von der Familie halte. Ich habe gleich geantwortet und geschrieben, dass es mir genau so geht und ich ein super Gefühl bei ihnen habe! Ich war natürlich super happy und habe gedacht: JAA, Anja du hast es endlich geschafft, du hast deine perfekte Familie gefunden!!! Nachdem ich dann auch noch mit dem jetzigen Au Pair geskypt habe, dass super nett war und so freundlich war mir all meine Fragen zu beantworten, hat der Vater mir erzählt, dass sie sich in den nächsten Tagen melden werden. 
Ich hatte ein echt tolles Gefühl, doch dann kam die Email: 

Hi Anja, Thank you so much for your time over the last couple days, it has been great to get to know you.  You have amazing qualities and strengths and we had a really hard choice selecting our au pair, but we ultimately chose another girl.  You were a very strong candidate and I have no doubt that you will quickly match with a wonderful family.  All the best to you and your family.  Good luck with your placement.

Und dann war es wieder mal soweit, wieder eine Absage. Eine Absage mit der ich nicht gerechnet hätte. Ich hatte mir wirklich vorgenommen, die Familien nicht mehr so nah an mich ranzulassen, aber bei dieser Familie ging es nicht anders. Ich hatte ein echt gutes Gefühl und war mir ziemlich sicher, dass es meine Familie wird, aber dann kam die Email. Ich bin natürlich super traurig darüber und das ganze nimmt mich natürlich ganz schön mit. Jedes mal eine Absage zu bekommen, wenn du ein gutes Gefühl hattest.
Naja jetzt heißt es wieder: Alles auf Anfang und weiter suchen! 

Heute habe ich noch zwei Gespräche und morgen dann auch noch eins. Ich hoffe einfach, dass ich jetzt auch bald meine Familie finden werde. Drückt mir die Daumen!!!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! ♥

Mittwoch, 27. Juli 2016

Yes, I still live!

Hallo Ihr Lieben,

Jaaa, ich lebe noch! :D Tut mir leid, dass ich mich in letzter Zeit nicht gemeldet habe, aber es ist einfach viel passiert, sodass ich euch nicht auf dem laufenden halten konnte. Tut mir leid. Aber jetzt bin ich wieder da...also fangen wir mal von vorne an.
Am Montag den 11.07. bin ich auf Arbeit umgekippt. In den einem Augenblick habe ich noch mit meiner Kollegin gequatscht und in dem anderen lag ich auch schon auf dem Boden. :D
Nachdem sich meine Kollegen super lieb um mich gekümmert habn und ich mich etwas beruhigt habe, bin ich dann zum Arzt. Ich wurde für den Rest der Woche krank geschrieben und hatte erstmal Skypeverbot bekommen, da es wohl alles etwas viel für mich in den letzten Wochen war. Aber alles halb so wild. Das einzige was mir fehlt ist Eisen. Nachdem ich dann nochmal beim Arzt war und mir Blut abgenommen wurde, wurde festgestellt, dass ich Eisenmangel habe und somit jetzt täglich eine Eisentablette nehmen muss. Nachdem ich mich die Woche ausgeruht hatte, ging es mir auch schon um einiges besser.

Weiter geht es dann mit Samstag dem 16.07., wo ich mit meiner Freundin auf der Airbeat One war. Wir haben uns Freitag Nachmittag ganz spontan entschieden, nachdem es uns das Vorjahr schon so gut gefallen hat, dort wieder hinzufahren. Wir konnten es dieses Jahr einfach nicht verpassen, auch wenn ich eigentlich mein Geld sparen wollte und dieses Jahr nicht hinfahren wollte. Ich liebe diesen Ort! Die Leute sind klasse, die Musik ist der hammer, die Deejays ein Traum und die Bühnenbilder unbeschreiblich. Man vergisst all seine Probleme und Sorgen und man ist einfach nur glücklich! Man kann es nicht beschreiben, man muss es selber erleben! Und wenn wir nur Samstag bis Sonntag dort gewesen sind, hat sich jede einzelne Sekunde gelohnt und sein Geld wert! ♥ 






Ich glaube die Bilder und das Video sprechen für sich und ihr könnt verstehen, wie unbeschreiblich dieser Ort für mich ist! ..und das beste, nächstes Jahr haben Sie das Thema: USA gewählt. Ich hoffe ich bekomme Urlaub und kann für die Zeit nach Deutschland fliegen, dass wäre der Wahnsinn! *.*

Ich werde versuchen morgen oder in den nächsten Tag noch einen Post zu verfassen, um euch von meiner Matchingphase zu berichten und von allem anderen, was in der letzten Zeit so passiert ist, aber so viel sei gesagt: Ich habe noch nicht gematcht! Leider! :(

Auch wenn ich wenig Zeit habe momentan, versuche ich auf der Seite "Matchingphase" auf dem laufenden zu halten, also schaut doch da regelmäßig vorbei, wenn ihr wissen wollt, wie es bei mir gerade läuft.. :)

Ich wünsche euch noch einen
schönen Abend. ♥

Samstag, 2. Juli 2016

Update 2.0

Hallo Ihr Lieben,

es ist Wochenende und ich habe mal wieder Zeit gefunden euch einen neuen Blogpost zu verfassen.
Bei mir gibt es nicht wirklich etwas neues. 
Ich bin immer noch in der Matchingphase und habe noch keine passende Familie für mich gefunden. Ich hatte wieder ein paar neue Familienvorschläge und Skypeinterviews, aber einige Familien haben mir wieder abgesagt und anderen habe ich abgesagt.
Ich kann euch einfach sagen, nehmt euch so viel Zeit wie ihr braucht. Seid wählerisch und lasst euch nicht auf die erstbeste Familie ein, weil ihr gerne nach Amerika wollt und es nicht mehr abwarten könnt, bis es endlich los geht. Ich meine, wenn ihr euch nicht 100% sicher seid, dann solltet ihr euch auch nicht unter Druck setzen, nur um schnell los zu können. Ich meine ihr lebt 1 Jahr mit der Familie zusammen und arbeitet für sie und dann wollt ihr euch doch auch wirklich sicher sein, dass es die richtige Familie für euch ist. Wenn euch hier in Deutschland schon Sachen auffallen, die euch an der Familie stört, euch nicht gefallen oder was auch immer, dann wird es in Amerika auch nicht besser werden. Euch werden nur noch "mehr" Sachen auffallen, die euch nicht gefallen und stören. In Amerika lernt ihr eure Gastfamilie erst richtig kennen, indem ihr mit ihr zusammenlebt und für sie arbeitet und dort werden euch weitere Dinge auffallen, die euch stören werden, mit denen ihr nicht so gut zurecht kommen werdet und dann ist es einfach besser, wenn ihr nicht von Anfang an schon Dinge hattet, die euch stören.

Das ist auch der Grund, wieso viele Mädels im Rematch landen. Sie nehmen aus der Anfangseuphorie die ersten Familien und konnten nicht wirklich Vergleiche zwischen anderen Familien ziehen. Na klar kann das alles gut gehen und ich will hier auch keinen schlecht reden, der mit seinem ersten Familienvorschlang matcht, aber es kann auch nach hinten los gehen.
Für mich wäre echt das schlimmste, was mir passieren könnte, ins Rematch zu gehen und meine Familie zu wechseln. 

Zurzeit befinde ich mich im absoluten Tiefpunkt der Matchingphase! Wenn ein neuer Familienvorschlag rein kommt, freue ich mich nicht mehr so, wie ich es am Anfang getan habe. Nachdem ich mit Familien geskypt habe, bin ich nicht mehr so euphorisch, wie ich es am Anfang war. Ich denke es liegt einfach daran, dass mich schon einige Familien enttäuscht haben, da sie mir abgesagt haben und ich gerne zu ihnen gegangen wäre. Es macht mich selber ein wenig wütend, dass ich mich so hängen lasse und nicht mehr mit so viel Freude dabei bin. Ich hoffe, dass sich das Blatt wieder wendet und ich einfach wieder mehr Freude, an der ganzen Matchingphase finde. :) Aber das gehört ja nun mal alles mit dazu. Ich hoffe einfach, dass auch ich bald mein perfekte Familie finde und meiner Ausreis entgegenfiebern kann. :)

Ich schaue gleich Deutschland - Italien!
Na, wer meint ihr wird gewinnen? :)

Mittwoch, 29. Juni 2016

Ein ganzes halbes Jahr ♥

Hallo Ihr Lieben,

am Montag war ich mit meiner Mutter, einer Freundin und einer Bekannten im Kino. Wir haben ein ganzes halbes Jahr gesehen. Das Buch habe ich schon gelesen gehabt und den zweiten Teil des Busches, Ein ganz neues Leben, auch. Ich war richtig verliebt in dieses Buch gewesen, ich war richtig "süchtig". Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht und konnte nicht aufhören zu lesen. Umso mehr habe ich mich auf den Film gefreut. 



"Louisa Clark und William Traynor könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine junge Frau aus der Kleinstadt, die in einem Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben zufrieden ist, obwohl sie noch bei ihren Eltern wohnt und ihr Freund Patrick so gar nicht zu ihr passt. Will dagegen ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält Will nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er Louisa kennen, die ihren Job im Café verloren hat und von Wills Mutter Camilla nun für sechs Monate angestellt wurde, als emotionale Stütze für den Sohn. Lou kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung und so verstehen sie und Will sich nach ersten Anlaufschwierigkeiten bald sehr gut. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde…"

Ich habe selten so einen wunderschönen Film gesehen, der sich so ans Buch gehalten hat. Meist ist man ja immer enttäuscht, weil die Bücher viel, viel besser sind als der Film, aber bei diesem Film ist es anders. Na klar einige Szenen fehlen im Film, aber das ist nicht weiter tragisch. Es passt einfach alles und es ist stimmig. Wer das Buch gelesen hat wird den Film, genauso wie ich, lieben. Ich habe viel gelacht, aber zugleich auch viel geweint, es ist ist alles dabei. Ich kann euch diesen Film wirklich sehr ans Herz legen und es wird auch nicht das einzige mal sein, dass ich diesen Film gesehen hab.

Vorsicht, Tränengefahr! 
...Taschentücher nicht vergessen. ♥



Montag, 20. Juni 2016

Matching Phase #4: Emotional Chaos 2.0

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe es geht euch gut? Ich bin mal wieder im Gefühlschaos angekommen. Die Matchingphase ist echt nicht so schön, wie ich immer gedacht habe. Ich hatte bis jetzt 11 Familienvorschläge und für mich war noch nichts passendes dabei. Einigen Familien habe ich abgesagt, andere Familien haben mir abgesagt und wiederrum andere Familien haben sich nicht mehr bei mir gemeldet.
Es ist echt Nervenaufreibend. In der einen Sekunde bist du noch super happy, weil ein neuer Familienvorschlag in deiner Application Site reingekommen ist und du freust dich Sie kennenzulernen und in der nächsten Sekunde bist du enttäuscht, weil Sie vielleicht nicht so sympathisch sind, wie man am Anfang gedacht hat. Dann bist du wiederrum total traurig und enttäuscht, weil dir eine Familie absagt, wo du ein echt gutes Gefühl hattest, wo du dachtest das passt und dir vorstellen konntest mit ihnen ein ganzes Jahr zusammenzuleben. Na klar haben die Familien auch das Recht einem abzusagen und sich für ein anderes Au pair zu entscheiden, dennoch ist es hart für einen selber, weil man dachte: Jaaa das ist meine Familie, mit denen habe ich mich gut verstanden, ich fühle mich wohl bei Ihnen. Obwohl man das ja auch nur als ersten Eindruck bezeichnen kann, vor Ort kann die Familie ja nochmal ganz anders sein und man fühlt sich doch nicht so wohl, wie man am Anfang angenommen hat.
Es ist eine Achterbahn der Gefühle. Ständig diese auf und abs.
Für mich heißt es jetzt wieder weiter warten, da meine Florida Family mit denen ich am Samstag ein echt nettes Gespräch hatte und mit denen ich mich sehr gut verstanden habe, abgesagt haben.
Also wieder alles auf Anfang und warten.. warten auf den nächsten Familienvorschlag. Warten, wie so oft in der Bewerbungsphase eines Au Pairs.

Warten, bis eine nächste Familie Interesse zeigt.
Warten, bis sich eine nächste Familie meldet.
Warten, auf den nächsten E-Mail Kontakt.
Warten, bis zum nächsten Skype-Gespräch.

Ich wünsche mir echt, dass ich bald „meine perfekte“ Hostfamily finde und mein Abenteuer Amerika starten kann. Das ich endlich anfangen kann mein wohl größtes Abenteuer zu planen. :)


Also drückt mir alle fleißig die Daumen, dass auch ich bald sagen kann: „Ich habe mein Final Match gefunden!“ :)

Donnerstag, 16. Juni 2016

AAA - Au Pair, Amerika, AIFS?

Hallo Ihr Lieben,

Ich wollte mich mal wieder mit einem neuen Post bei euch melden und euch darüber berichten, wie ich überhaupt auf das ganze hier gekommen bin. 


Au Pair? AIFS? Amerika? 

Ich hatte mich schon immer dafür interessiert ein Auslandsjahr zu machen, irgendwo anders zu leben und zu arbeiten war schon lange mein Traum. Es war jedoch immer nur ein Traum und Erzählungen von mir. Während meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich zwischendurch immer mal erzählt, dass ich das gerne mal machen würde. Keiner hat mich wirklich Ernst genommen und ich mich selber auch nicht wirklich, da die Angst zu diesem Zeitpunkt einfach überwiegt hat...


Würde ich ein Jahr in einem fremden Land leben können? 
Heimweh? 
Ist mein Englisch gut genug? 

Doch irgendwann habe ich mich immer mehr für das Thema interessiert. Ich habe mir viele verschiedene Broschüren bestellt, mich im Internet informiert, mir Videos angeschaut, Blogs gelesen usw. Wohin es geht war mir von Anfang an klar. AMERIKA! Es gibt kein anderes Land zudem ich mich mehr hingezogen fühle als die USA. Ich habe mich schon immer für die Kultur – ja, ich finde es gibt sie, die amerikanische Kultur –, das Land, da es so vielseitig ist, die vielen verschiedenen Orte und die Feiertage interessiert. Außerdem liebe ich amerikanische Serien und Filme. Ziemlich schnell war mir dann auch klar, dass ich gerne als Au Pair nach Amerika gehen würde. Ich hatte einige Babysitter Jobs und konnte so meine Erfahrungen in der Kinderbetreuung sammeln. Es hat mir Spaß gemacht, auf Kinder aufzupassen und ich finde es gibt nichts schöneres als ein Kinderlachen und die Liebe, die sie einem zurückgeben. Außerdem ist es sicherer als z. B. Work & Travel, denn du wirst ein Jahr lang bei einer Familie leben und hast ein Dach über den Kopf und musst dir nicht überlegen, wo du die nächsten Tage unterkommst, zudem hast du auch in Amerika eine Betreuerin vor Ort, die dir hilft, falls es Probleme geben sollte. 
Jetzt fehlte also nur noch die Agentur. Ihr kennt bestimmt die drei berühmtesten Agentur für so ein Au Pair Pogramm: AIFS, Ayusa Intrax und Cultural Care. Von Anfang an hat AIFS mir am meisten zugesagt. Ehrlich gesagt habe ich auch kaum darüber nachgedacht, zu einer anderen Organisation als zu AIFS zu gehen. Das, was ich von anderen Au Pairs gehört habe, was nur positiv. Außerdem habe ich auch zu diesem Zeipunkt Freda un Agnes entdecht, die wohl die berühmtesten Au Pairs sind und die beiden sind auch mit AIFS nach Amerika gegangen. Diese Bestätigung habe ich dann Ende 2015 auch bekommen, als ich mit einer Freundin in Hamburg auf einer Veranstaltungsmesse war, auf der sich viele verschiedene Agenturen vorgestellt haben. Als wir den ehemaligen Au Pairs unsere Fragen stellen konnten und sie von ihrem Jahr, als Au Pair erzählt haben, konnte ich es nicht mehr abwarten. Ich wäre am liebsten in den nächsten Flieger gestiegen und nach Amerika geflogen. 
Doch noch immer hatte ich Ängste und Zweifel, ob es das richtige für mich wäre. Aber am 18.01.2016 war es dann endlich soweit und ich habe mich entschieden.Ich habe meine Kurzbewerbung an AIFS geschickt und schon ein paar Tage später bekam ich den Zugang zu meiner persönlichen Application Website… 
Auch nach meinem Bewerbungsprozess kann ich euch AIFS zu 100% mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Die Agentur hat sich immer gut um mich gekümmert und ich habe mich super betreut gefühlt. Meine Betreuerin ist auch einfach super! Total nett und verständnisvoll und stand einem bei Fragen immer zur Seite. Zudem war das Vorbereitungstreffen einfach nur toll und auch dort waren die Mitarbeiter super lieb und zuvorkommend. Man fühlt sich einfach wohl und es fühlt sich wie eine große Familie an, weil alle durch das ganze Au Pair Zeug verbunden sind. :)

Ich hoffe ihr habt jetzt eine Vorstellung von meiner Entscheidung und warum ich sie getroffen habe bekommen und vielleicht konnte ich euch auch ein wenig mit dem Post helfen. Wenn ihr noch irgendetwas dazu wissen wollt, fragt gerne in den Kommentaren.:)


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Ich werde mir gleich das Deutschlandspiel anschauen. ♥



Samstag, 11. Juni 2016

Do you speak English? See I so out?

Hallo Ihr Lieben,

ich glaube mit die größte Angst eines zukünftigen Au Pairs ist die Englische Sprache. 


Ist mein Englisch ausreichend? 
Kann ich mich mit den Leuten verständigen? 
Werde ich meine Host Family verstehen, werden Sie mich verstehen?

Jedes zukünftige Au Pair wird sich diese Gedanken machen. Auch ich hatte diese Gedanken und Ängste. Mir wurde jedes mal gesagt: 

"Mach dir keine Gedanken, einfaches Schulenglisch reicht aus." 
"Die Gastfamilien wissen, dass du kein perfektes Englisch sprechen kannst und erwarten das auch nicht." usw. 

Doch wirklich beruhigt hat mich das ganze nicht. :D Jetzt nachdem ich schon mit einigen Gastfamilien geskypt habe, kann ich sagen, dass meine Ängste geringer geworden sind. Na klar kann man sich nicht perfekt ausdrücken und es kann zu Missverständnissen kommen, aber dann sollte man einfach nochmal nachfragen, ob man es richtig verstanden hat. Ich habe die Host Familys immer gut verstanden, ich konnte zwar nicht alles wortwörtlich verstehen, aber man hat immer verstanden worum es geht und was Sie meinen. Und zu einem gehen wir ja auch nach Amerika oder in ein anderes fremdsprachiges Land, um dort die Sprache zu lernen / zu verbessern. 



Trotzdem kann es ja nicht schaden, die Zeit zu nutzen und sein Englisch ein wenig aufzubessern.
Hier ein paar Tipps für euch:

1. Schaut euch eure Lieblingsserien oder eure Lieblingsfilme doch mal auf Englisch an. Ich schaue mi momentan "Gossip Girl" oder "The Carrie Diaries" auf Englisch an.

2. Lest auf Englisch, kauft euch euer Lieblingsbuch auf Englisch oder lest euch englische Texte an. Ich habe mir "The Carrie Diaris" jetzt auch als Buch geholt.

3. Versucht so oft wie möglich Englisch zu sprechen, egal wo oder wann. Redet mit euren Freunden / Familien auf Englisch oder ihr seid unterwegs dann fragt doch mal Passanten auf Englisch nach dem Weg.

4. Zu guter letzt: Macht euch keine Gedanken! Na klar ergibt es nicht immer Sinn, was man sagt und die Grammatik wird auch nicht immer richtig sein, aber das ergibt sich alles mit der Zeit! :)

So das war es auch schon. Ich hoffe ich konnte euch mit den Tipps ein wenig helfen und euch vielleicht sogar ein wenig die Angst nehmen oder diesen Schritt nicht zu wagen, weil ihr denkt euer Englisch ist nicht gut genug! :)

Ich wünsche euch noch einen
schönen Abend. ♥



Mittwoch, 1. Juni 2016

Matching Phase #3: Emotional Chaos

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe euch geht es besser als mir. Ich bin momentan echt im totalen Gefühlschaos angekommen. Ich dachte die Matching Phase ist einer der besten Phasen in der Bewerbungszeit, doch momentan finde ich es einfach nur schrecklich! 

Ich habe gestern eine Absage von meiner Favoritenfamilie bekommen. Sie haben sich für ein spanisches Au Pair entschieden! Es ist einfach total blöd. Ich habe mich so gut mit Ihnen verstanden und dann BÄÄÄM aus der Traum, Sie haben sich für jemand anderes entschieden. 
Es ist einfach hart zu hören und das schlimmste daran ist man kann nichts machen. Jetzt heißt es wieder warten, warten, warten... bis die nächste Familie rein kommt. 
Das war bei mir dann auch gleich heute. Heute morgen kam dann gleich ein neuer Familienvorschlag aus Kalifornien rein.
← hier, unter Matchingphase, berichte ich übrigens immer über die Familienvorschläge !
Ich habe mir jetzt aber vorgenommen mich nicht zu sehr reinzusteigern, denn am Ende läuft es dann vielleicht doch nicht so, wie man möchte und ist enttäuscht und traurig.
Es ist einfach ein total blödes Gefühl, zu wissen, dass du am liebsten in 2 Monaten los möchtest, dir aber nichts anderes übrig bleibt als zu warten. 
Außerdem gibt es noch eine menge Sachen zu regeln, die ich aber einfach noch nicht in Angriff nehmen kann, weil ich einfach nicht weiß wann es los geht. Eigentlich bin ich eine sehr spontane Person, aber so langsam hätte ich das ganze doch gerne sicher und würde wissen wollen, wann es für mich heißt: Bye Bye Germany, Hello America! :)

Ich freue mich jetzt einfach weitere Familien kennenlernen zu dürfen und hoffe, dass ich auch bald meine "perfekte" Familie finde!


Never stop believing in hope 
because miracles happen everyday. ♥


Samstag, 28. Mai 2016

Erste Einkäufe 2.0

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mir mal wieder ein paar Sachen bestellt und wollte euch mal in einem kurzen Post zeigen, was sich in den letzten Wochen alles angesammelt hat. 

Bei dem ersten Post "Erste Einkäufe" habe ich euch ja schon einmal das schwarze Notizbuch gezeigt, welches ich gerne als Scrapbook/ Reisetagebuch nutzen möchte. Da ich es von außen zu langweilig fand, habe ich es ein wenig gestaltet. 

Das ist daraus geworden:




Desweiteren habt ihr ja sicherlich mitbekommen, dass ich mein Reisepass beantragt habe. Ich bin immer nur innerhalb der EU verreist, daher musste ich mir einen beantragen.


Um beim reisen immer alle wichtigen Dokumente griffbereit zu haben, habe ich mir noch eine Reisebrieftasche bestellt. Diese könnt ihr hier bestellen.



Zu guter letzt habe ich mir noch eine Amerika Flagge bestellt. Ich wollte damit Fotos machen, außerdem kann ich sie auch als Dekoration bei meiner Abschiedsparty verwenden. Diese könnt ihr hier bestellen.


Das war es auch schon wieder von meinen Einkäufen. 
Ich werde mir jetzt noch einen gemütlichen Abend auf dem Sofa machen und Bollywood schauen.

Ich wünsche euch noch einen 
schönen Abend. ♥