Donnerstag, 28. April 2016

Movie Reviews

Hallo Ihr Lieben,

bei meinem letzten Post habe ich euch ja erzählt, dass ich am Abend noch mit meiner Mutter ins Kino wollte. Wir haben "The Boss - Dick im Geschäft" gesehen.



Michelle Darnell hat es mit ihrer TV-Selbsthilfe-Show zu der reichsten Frau in ganz Amerika gebracht. Sie ist taff, gnadenlos und eine gerissene Geschäftemacherin. Eines Tages wandert sie wegen faulen Spekulationen ins Gefängnis. Sechs Monate später ist sie wieder auf freiem Fuß, ihre Existenzgrundlage wurde jedoch zunichte gemacht. Da Michelle keine Familie und keine wirklichen Freunde hat, muss sie erstmal bei ihrer biederen Ex-Assistentin unterkommen. Die gutherzige, alleinerziehende Mutter nimmt die dominante Michelle auf, obwohl sie von ihr immer gequält wurde. Schon bald beginnt Michelle sich in das Leben der ihrer Meinung nach grauen Maus einzumischen, ihr Dating-Tipps zu geben und an allem herumzumäkeln. Schließlich übernimmt die knallharte Geschäftsfrau sogar den Pfadfinderverein, in dem die Tochter ihrer Kollegen ist. Das Chaos ist damit vorprogrammiert, denn Michelle überträgt ihre skrupellosen Methoden auf den eigentlich harmlosen Muffin-Verkaufs-Wettbewerb. Gleichzeitig hat Michelle ganz andere Ambitionen. Sie will um jeden Preis wieder an die Spitze. Dummerweise hat sie sich in ihrer erfolgreichen Zeit zahlreiche Feinde gemacht, wie etwa einen erbitterten Ex-Kollegen, der nun Rache nehmen will. 
Ich muss ehrlich sagen, dass wir uns mehr von dem Film erhofft haben. Die besten Szenen sind schon im Trailer zu sehen und ansonsten gibt es keine wirklich guten Szenen. Für eine Komödie gibt es auch relativ wenige Lacher. Melissa McCarthy sehe ich eigentlich sehr gerne (Gilmore Girls) aber in diesem Film hatte sie mich etwas enttäuscht. Für einmal gucken gerade noch o.k. aber kein Film der lange in Erinnerung bleiben wird.

Letzten Freitag war ich auch mit einer Freundin im Kino und wir haben "The Jungle Book" gesehen.

Nach einem Unfall wird der kleine Junge Mogli von seiner Familie getrennt und muss alleine im in-dischen Dschungel überleben. Dies gelingt ihm nur, weil er Zuflucht bei der Wolfsmutter Rakcha findet. Zwar wird er von den Wölfen großgezogen, doch bedroht bald darauf der Tiger Shir Khan das Leben des Findelkindes. Da Mogli sein Rudel unabsicht-lich in Gefahr bringt, wird er bald darauf verstoßen. Allerdings kommt er kurz darauf unter die Fittiche des Bären Balu und des Panthers Baghira, die sich mit ihm auf eine Reise durch den Dschungel mach-en, um Mogli wieder bei Menschen unterzubringen. Der Weg durch die Wildnis erweist sich jedoch als äußerst gefahrenvoll, denn sowohl die heimtück-ische Schlange Kaa als auch Shir Khan stellen sie vor allerlei Probleme. 
Und diesen Film kann ich euch nur ans Herz legen. Walt Disneys “Dschungelbuch” aus dem Jahr 1967 ist ein Stück zeitlose Filmmagie, wer kennt diesen Film nicht? Ein großes Meisterwerk – ohne jeden Zweifel. Eine grüne Welt voll Magie und voll Leben. Mal sinnliches Paradies, mal schattig-düstere Hölle. "The Jungle Book" ist nicht zu vergleichen mit "Das Dschungelbuch" es ist düsterer und härter. Es gibt Szenen, wo Tiere sterben und sogar ein Mensch. Daher würde ich mein 6-Jähriges Kind auch nicht mitnehmen. Davon abgesehen: In einigen Szenen kommt das alte Dschungelbuch immer noch durch. "Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit..." Es ist Wahnsinn, wie die Tiere zum "Leben" erwacht sind. Ein toller Film, den ich nur weiter empfehlen kann.


Bei meiner Bewerbung gibt es nichts neues, daher auch mal ein Post, der nichts mit Au Pair, Amerika usw. zu tun hat. :D Ich werde euch aber auf 
dem laufenden halten. ♥

2 Kommentare:

  1. The Jungle Book ist echt total gut geworden :)
    Finde den Film auch super gut, ist nur zu empfehlen.

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